Berlin isst sich auf

Kann eine Großstadt wie Berlin sich selbst ernähren? Dieser Frage gehen die Besucher des Dinners „Die Stadt isst sich auf“ am 23. Oktober ab 19 Uhr nach. Im Restaurant Data Kitchen im Data Space by SAP können 60 Gäste bei diesem Showcase für eine moderne urbane Ernährungsweise dabei sein: alle Zutaten des servierten Menüs kommen aus Berlin.

Berlin isst sich auf

Kuratiert wird das Event von der Grünen-Bundestagsabgeordnete Renate Künast und Eva-Maria Hilker, Journalistin und Herausgeberin der Gastro-Zeitung EssPress. „Auch unsere Städte müssen ihren Beitrag für gutes, vielfältiges Essen und das Klima leisten. Urbane Gärten und Agrikulturprojekte sind ein Beispiel und zudem soziale und kommunikative Orte. Mit dem ersten Dinner dieser Art stellen wir nicht nur Projekte in Berlin vor, die zur Ernährungswende beitragen, wir tafeln und genießen auch miteinander“, so Renate Künast über ihre Motivation.

Berliner Produzenten liefern die Ingredienzien

Das Menü kreiert Küchenchef Alexander Brosin vom „Data Kitchen in Berlin“. Engagierte Berliner Produzenten liefern die Ingredienzien für das 4-gängige Menü: Tomaten und Waller kommen von der „Stadtfarm“ in Lichtenberg, Rucola und Sellerie von der „Domäne Dahlem“ und Getreide vom „Vierfelderhof“. Der „Milchhof Mendler“ liefert Milch und Butter, „Holy Crab“ einen Fond aus Tiergartenkrebsen. Pilze sammelt der Fotograf und Autor Moritz Schmid und Imker Tom Dragheim steuert Honig bei. Die Getränke dazu kommen von „Britzer Wein“, der „Deutschen Spirituosen Manufaktur“ sowie „Leogant“.

Berlin isst sich auf
Holy Crab liefert für das Menü einen Fond aus Tiergartenkrebsen Foto: Unternehmen