Spitzenverband der Lebensmittelwirtschaft startet Talk-Format

(ots) Der Spitzenverband der Lebensmittelwirtschaft BLL hat in Kooperation mit dem Magazin Cicero das „Küchenkabinett“ als neues Talk-Format gestartet. Die Pilotfolge mit Dietmar Bartsch und Peter Ramsauer haben die Kooperationspartner jetzt als Webvideo veröffentlicht.

Das neue Format hat der Verband gemeinsam mit Cicero, dem Magazin für politische Kultur der Hauptstadt, realisiert. Im „Küchenkabinett“ treffen sich Politiker und andere Persönlichkeiten, um die Kultur des guten Essens, des politischen Meinungsstreits und des niveauvollen Gesprächs zu feiern. Gastgeber und Moderator Christoph Minhoff, BLL-Hauptgeschäftsführer und einst Präsidiumskollege von mir, setzt auf den gepflegten Dialog mit nachhaltiger Wirkung statt auf platte Konfrontation: „Das Küchenkabinett ist eine besondere und neue Form des Stakeholder-Dialogs. Zwei Persönlichkeiten, die – vielleicht nur auf den ersten Blick – konträre Sichtweisen und Positionen vertreten, treffen sich zum Gespräch. Es geht um gesellschaftspolitische Fragen und den persönlichen Bezug der Gäste. Und am Ende steht die Erkenntnis, dass Essen verbinden kann und in entspannter Atmosphäre auch leichter Kompromisse gefunden werden.“ Den passenden Rahmen für den Politik-Talk bildet ein geschmackvolles Dinner, zubereitet von Spitzenkoch Markus Herbicht in dessen Berliner Szenelokal, dem ehemaligen Schmelzwerk in den Sarotti-Höfen.

Einbuße für Tourismus in Großbritannien?

Der Brexit könnte dem Tourismus in Großbritannien jährliche Einbußen von über 5 Milliarden Euro bescheren. Das hat eine Travelzoo-Studie über die potentiellen Folgen eines Votums für den britischen EU-Austritt beim Referendum am 23. Juni ergeben.

Großbritannien
Must see in London: Die Tower Bridge, eröffnet 1894 Foto: Silke Liebig-Braunholz

In allen EU-Staaten, die sich an der Umfrage beteiligten, sprach sich eine Mehrheit (70 Prozent) zugunsten eines Verbleibs der Briten in der Europäischen Union aus – in Deutschland waren es 68 Prozent. Fast ein Drittel der deutschen Umfrageteilnehmer sagte aber auch, dass sie weniger an einem Urlaub in Großbritannien interessiert wären, sollte das Land für einen EU-Austritt stimmen. Genauso sahen dies die Italiener und Spanier. Jeder vierte Franzose gab an, dass er weniger gewillt wäre, seine Ferien auf den britischen Inseln zu verbringen.

Da mehr als 75 Prozent aller Besucher des Vereinigten Königreiches aus Europa kommen, ist die lokale Tourismusindustrie über die Auswirkungen eines möglichen Nachfragerückgangs besorgt. Wie die RA Reiseanalyse 2016 offenlegt ( siehe auch), landet Großbritannien immerhin auf dem vierten Platz der beliebtesten Kurzurlaubsferienziele der Deutschen im Ausland. Bei Städtereisen außerhalb Deutschlands ist London sogar die erste Wahl der Bundesbürger. „Im vergangenen Jahr besuchten über 3,25 Millionen Deutsche das Vereinigte Königreich, die dort fast 1,8 Milliarden Euro ausgegeben haben (siehe Großbritanniens Top Märkte im touristischen Bereich und die Entwicklung der Besucherzahlen seit 2003). Laut unserer Umfrage deutet allerdings vieles darauf hin, dass es sehr wahrscheinlich zu einem Einbruch der Besucherzahlen kommen könnte, sollte am 23. Juni für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union gestimmt werden. Mögliche Gründe hierfür sind Bedenken um Visa und Währungsschwankungen“, sagt Christian Smart, Geschäftsführer Travelzoo Deutschland.

Abwertung der britischen Währung

Mit Blick auf den Auslandstourismus von Großbritannien nach Deutschland meint Volker Böttcher, Direktor des Instituts für Tourismusforschung (ITF) der Hochschule Harz: „Bei einem Brexit gehen nahezu alle Finanzmarkt-Experten davon aus, dass es zu einer Abwertung der britischen Währung im Verhältnis zum Euro kommen wird. Wenn dies der Fall ist, werden die Produkte und Dienstleistungen in der EU aus Sicht der Briten teurer. Demnach ist von steigenden Preisen für britische Urlauber auszugehen. Dies wiederum wird Auswirkungen auf das generelle Reiseverhalten haben“, so der Experte. „Für Bürger anderer EU-Staaten, die in das Vereinigte Königreich reisen möchten, wird zwar der umgekehrte Effekt eintreten. Doch ein Brexit wäre auch ein eher negatives politisches Signal in Richtung der anderen EU-Staaten und könnte eine dämpfende Wirkung auf den Wunsch haben, dorthin zu reisen“, so Böttcher weiter.

Zur Methodik
Die Travelzoo-Umfrage wurde in den fünf bevölkerungsreichsten EU-Mitgliedsstaaten sowie in Nordamerika mittels Online-Fragebogen durchgeführt. Die Umfrage beantworteten 4.950 Travelzoo-Mitglieder in Deutschland, Frankreich, Spanien, USA und Kanada. Zusätzlich wurde die Umfrage unter 2.004 Briten und 1.003 Italienern extern durch Atomik Research durchgeführt. Zum Teil waren Mehrfachantworten möglich, diese Angaben sind nicht kumulativ.

Über Travelzoo
Travelzoo ist ein globales Media Commerce Unternehmen mit mehr als 28 Millionen Mitgliedern in Asien, Australien, Europa und Nordamerika. Travelzoo® publiziert von 25 Büros weltweit Angebote von mehr als 2.000 Reise- und Erlebnisanbietern. Die Deal-Experten von Travelzoo recherchieren Angebote und testen Preis, Verfügbarkeit und Qualität.

Jamie Oliver kooperiert mit HelloFresh

(ots) – HelloFresh und Jamie Oliver bündeln seit diesem Jahr ihr Wissen und Engagement, um gesundes und leckeres Selbstkochen noch einfacher zu machen. Der britische TV-Koch ist begeistert, dass mit HelloFresh mehr Menschen die Möglichkeit erhalten, sich frischer und gesünder zu ernähren.

Jamie Oliver
HelloFresh bringt Jamie Oliver in die heimischen Küchen. Foto: obs/HelloFresh GmbH

Genauso wie Jamie Oliver, steht auch HelloFresh für gesundes und stressfreies Kochen. Jamies Rezepte passen ideal zum abwechslungsreichen Gerichteportfolio des Kochbox-Lieferanten. Mit den Rezepten des TV-Kochs und HelloFreshs leicht verständlichen Kochanleitungen kann jeder im Handumdrehen ein leckeres Essen zaubern. Die Rezepte von Jamie Oliver liegen allen HelloFresh Kochboxen bei: Klassik und Veggie. Die Kooperation wird in sechs Ländern umgesetzt: Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Österreich und in den USA.

„Wir freuen uns sehr, nun auch Jamies Rezepte in unseren Kochboxen anbieten zu können“, erklärt Romy Lindenberg, Geschäftsführerin HelloFresh Deutschland und Österreich. „Unsere Kunden lieben die Tatsache, dass wir ihnen alles was sie für die Zubereitung leckerer Mahlzeiten benötigen, bis an die Haustür liefern – zeitsparend und inspirierend. Mit Jamies Rezepten kommt nun sogar noch ein bisschen mehr Abwechslung und Kochinspiration im HelloFresh Paket zu jedem nach Hause.“ Mit jeder verkauften Kochbox spendet HelloFresh einen festen Betrag an die Jamie Oliver Food Foundation. Seit 2002 unterstützt der Koch damit drei Lebensmittelaufklärungsprojekte: Das Küchengartenprojekt, bei dem Grundschullehrer lernen, wie sie Lebensmittelerzeugung und Kochen in den Unterrichtsplan etablieren können, das Ministry of Food-Projekt – ein praktisches, aktives Gemeinschaftskochprogramm, bei dem alle Altersgruppen lernen zu kochen – und das Fifteen Apprentice-Programm, mit dem Jugendlichen über die Magie des Kochens, die Chance für eine bessere Zukunft eröffnet werden soll.