Street-Food auf der Grünen Woche Berlin

Koreanische Delimanjoo (kleine gefüllte Pfannkuchen, meist mit Vanillepudding) und veganes Eis gibt es ab dem 20. Januar auch auf der Grünen Woche in Berlin. In der neu konzipierten Halle 12 konzentriert sich ein besonderes Nahrungs- und Genussmittelangebot wie es nur in angesagten Markthallen zu finden ist – darunter Trendprodukte der unterschiedlichsten Aussteller in einer Atmosphäre zwischen Street-Food- und Craftbeer-Anbietern sowie den Eigen-Kreationen kleiner Manufakturen.

Das Start-up MySmoothie verkauft Zutaten und Zubehör für qualitativ hochwertige und gesunde Smoothies. Wie geröstete Nüsse verarbeitet werden, zeigt ein Anbieter von Nussmühlen und Nusscrememaschinen. Ganz ausgefallen ist „Schwarzes“ Essen, das mit medizinischer Pflanzenkohle und Sepia-Tinten schwarz gefärbt ist und Speisen wie schwarze Currywurst oder Black Metal Hacksteak auf den Tisch zaubert. Aus einem original englischen Bus gibt es unter anderem Fudge, Süßwaren, die auch als weiche Karamell- oder Toffee-Bonbons bezeichnet werden. Ein weiterer Aussteller hat sich auf Fruchtriegel für unterschiedliche europäische Märkte spezialisiert.

Street-Food
Markthallen-Atmosphäre in der neu konzipierten Halle 12 mit Streetfood und Delikatessen spezialisierter Manufakturen. Foto: Grüne Woche Berlin

Die Grüne Woche ist in diesem Jahr vom 20. bis zum 29. Januar für Besucher und Fans von Street-Food oder Craftbeer geöffnet.

UNESCO würdigt belgische Biertradition

Das belgische Bier gehört ab sofort zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit. Dies hat der zuständige Ausschuss der Unesco nach seiner Sitzung gestern im äthiopischen Addis Abeba verkündet. Wie der flämische Kulturminister Sven Gatz hier erläutert, sind die belgische Braukunst und die Vielfalt der Bierkultur einzigartig. Wie Gatz ausführt, habe sich die Unesco insbesondere davon beeindruckt gezeigt, welche Anstrengungen in Belgien zur Ausbildung von Braumeistern, zur Beibehaltung der Biervielfalt und zur Vermarktung der traditionellen Bierkultur unternommen würden. Dazu gehöre es auch, vor den Folgen des Alkoholmissbrauchs zu warnen.

belgische biertradition
Die Belgier sind stolz auf ihre Biertradition. In Belgien gibt es zahlreiche familiär geführte Brauereien, die eine Vielzahl an verschiedenen Biersorten produzieren. Foto: (c) Augustijn_TCoussement – Tafelen in Vlaanderen

Belgien zählt insgesamt an die 1500 verschiedenen Biere. Die überwiegende Mehrzahl wird bis heute in kleinen Mengen auf authentische Weise nach lokalen Rezepturen handwerklich produziert. Die Bierkultur wird zudem in allen Teilen des Landes durch Verkostungsvereinigungen, Kurse und Ausbildungen sowie durch Feste und Museen erhalten und gepflegt. Am 17. und 18. Dezember etwa freut sich das kleine Städtchen Essen bei Antwerpen auf das Weihnachtsbierfestival, das von der „Vereinigung objektiver Bierverkoster von Essen und Umgebung“ organisiert wird.

Sylter Sehnsuchtsbutton: Nette Geste für Inselverliebte

Mit der Kampagne „Auf Knopfdruck Sylt“ bedankt sich die Sylt Marketing Gesellschaft (SMG) bei allen Fans der Sylter Facebookseite mit einem Sehnsuchtsbutton. Diesen gibt es allerdings nur ein einziges Mal. Um ihn zu gewinnen, müssen Fans ihre Sehnsüchte offenbaren.

Sylter Sehnsuchtsbutton
Der Sylter Sehnsuchtsbutton stillt die Inselliebe per Knopfdruck Foto: Sylt Marketing

Noch bis zum 11. November läuft die Marketingaktion. Teilnehmen kann man über Facebook, Twitter und Instagram mit dem Hashtag #SylterSehnsuchtsbutton. Auf der Kampagnenseite werden die Einsendungen publiziert. Hier besteht zudem die Möglichkeit, über das Formular teilzunehmen.

Der Gewinner wird per Auslosung ermittelt und erhält den Sylter Sehnsuchtsbutton zugeschickt. Anschließend kann er insgesamt 100 Mal, maximal einmal am Tag, seine Sehnsucht bestätigen. Binnen 24 Stunden sendet das Team der SMG dann eine Portion Inselliebe über den Hindenburgdamm in die vier Wände des Gewinners. Das kann ein Foto oder Video, ein kleines Geschenk oder sogar ein Sylt-Urlaub sein.