Das Sammelbuch „Spezialisierung im Journalismus“ beschäftigt sich mit der immer stärkeren Ausdifferenzierung des Publikums in kleinere und kleinste Interessengruppen, auf die der Journalismus mit einer zunehmenden Spezialisierung reagiert. Die Herausgeber Beatrice Dernbach, Professorin für Theorie und Praxis des Journalismus an der Hochschule Bremen, und Thorsten Quandt, Professor für Kommunikationswissenschaft am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim, beschäftigen sich darin mit den positiven wie auch negativen Aspekten dieser Entwicklung.
So findet man im Printbereich neben klassischen Allround-Titeln für Wirtschaft, Sport, Politik und Kultur auch Very-special-interest- und Fach-Publikationen für den Geldanleger, den Jazzliebhaber, den Segler, den Angler, den Uhrenfan. Im Internet boomen immer spezialisiertere Webseiten und Blogs.
Die Beiträge von Beatrice Dernbach, Thorsten Quandt, Siegfried Weischenberg, Margreth Lünenborg, Alexander Görke, Manfred Rühl, Daniel Nölleke, Andreas Eickelkamp, Annette Leßmöllmann, Christoph Moss, Stefan Korol, Urs Dahinden, Vinzenz Wyss, Silke Liebig-Braunholz, u.a. setzten sich sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praxis-bezogener Sicht mit diesem Thema auseinander.
Spezialisierung im Journalismus
2009. 242 S. ISBN: 978-3-531-16255-3 EUR: 24,90 VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden