Das war überzeugend und kulinarisch überaus einfallsreich. Meine Kollegin Ann-Christin Baßin hat die Eindrücke unserer kleinen kulinarischen Reise durch das Luxushotel The Fontenay für die Website des Food Editors Club bereits zusammengefasst. Einen kleinen Nachschlag zum Treffen mit Bar-Manager Ceiron Gedigk gibt es hier. Er zeigte uns, wie die Gläser vor dem Befüllen mit Drinks gekühlt werden und erklärte, dass der Kühlwagen den Wert eines Kleinwagens besitzt.
Istanbul Airport nun mit eigenem Museum
(ots) – Am Flughafen Istanbul steht ab sofort für alle internationalen Passagiere ein ganz besonderes Angebot zur Verfügung: das neue Istanbul Airport Museum.
Damit reiht sich der Flughafen in eine Liste weiterer Flughäfen mit eigenem Museum ein, etwa San Francisco oder Amsterdam. „Wir wollen die Zeit unserer Reisenden zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Unser Ziel ist es, die Aufmerksamkeit unserer Passagiere auf Kunst und Kultur zu lenken,“ so Kadri Samsunlu, CEO von IGA Airport Operation Inc. Das Museum ist täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Eintritt: 5 Euro; für Kinder unter 8 Jahren ist der Eintritt frei.
Stippvisite in der Bleiche – eines der besten Resorts dieses Landes
Auf meinen zahlreichen Recherchetouren durch die internationale Hotellerie habe ich schon viele herausragende Plätze entdecken dürfen. Das Bleiche Resort & SPA in der brandenburgischen Gemeinde Burg im Spreewald gehört auch dazu. Nach meiner Stippvisite zähle ich dieses Resort zu einem der besten dieses Landes.
Michelin-Stern für 17fuffzig
Die Jury des Branchenpreises Hotelier des Jahres fand 2005 die wohl passendsten Worte für die Bleiche. Damals wurde das Resort „für herausragende Leistungen zur Profilierung der deutschen Hotellerie“ ausgezeichnet. Das Hotelier-Ehepaar Christine und Heinrich Michael Clausing erntete die Lorbeeren für eines der wohl ungewöhnlichsten Hotelkonzepte in den neuen Bundesländern. Die beiden waren Mitte der 90er Jahre von Bayern nach Brandenburg gekommen, um das Konzept umzusetzen. Als ehemaliges Ferienheim der Gewerkschaft gehörte das Resort, auf dem einst eine Leinenweberfabrik stand und Textilien gebleicht wurden, nach der Wende zum Sondervermögen der Treuhand. Die Clausings kauften und investierten, schufen Arbeitsplätze und vergrößerten, gründeten die Spreewälder Kulturstiftung zur Bewahrung der traditionellen Spreewälder Kultur und wurden ausgezeichnet, bekamen einen Michelin-Stern für ihr Gourmetrestaurant 17fuffzig und unterstützen seither das Spreewald-Literatur-Stipendium, das deutschsprachigen Autoren die Möglichkeit gibt, sich vom Spreewald inspirieren und ihn in ihre Werke einfließen zu lassen.
Pivate Exklusivität und Raum-Natur-Kunsterlebnis
Das Resort ist mehr als ein individuell geführtes Hotel mit mehreren Restaurants, einer Bibliothek, Landtherme, SPA, hoteleigenem Kahnsteg uvm. Das Raum-Natur-Kunsterleben ist hier der wahre Luxus. Seit der Neueröffnung im Juli wird dem noch mehr Raum, noch mehr private Exklusivität und noch mehr Großzügigkeit gegeben. „Wir wollen das unkomplizierte Lieblingshotel unserer Gäste sein“, bringen die Gastgeber ihr Konzept auf den Punkt. Wer hier ankommt, will verweilen und entspannt ohne eigenes Zutun. Ich habe selten einen derart durchdachten und auf den Gast fokussierten Ort gesehen.
Narrare-Testbewertung: 1 bis 5 Sterne
Ausstattung: 5+
Kulinarik: 5+
Service: 5+