In Hongkong sind die Enten los

Zwei riesengroße Gummi-Enten sind in Hongkong eingelaufen. Die 18 Meter hohen „Double Ducks“ wurden von Schleppern in den Hafen gezogen. Geschaffen hat die beiden Quietsche-Enten der niederländische Künstler Florentijn Hofman.

Hongkong
Double Ducks bevölkern Hongkong Foto: Hong Kong Tourism Board

Das Projekt „Double Ducks by Florentijn Hofman“ ist eine groß angelegte Kunstausstellung im Victoria Harbour, die ab dem 10. Juni für zwei Wochen der Öffentlichkeit in Hongkong zugänglich sein wird. Das gigantische Enten-Duo wird währenddessen in der Nähe des Tamar Parks und der Central and Western District Promenade (Central Section) stationiert sein.

An den verschiedensten Orten der Stadt werden 24 Bilder der beiden Enten ausgestellt, wie sie beispielsweise die für Hongkong typischen Ananasbrötchen und Dim Sum verspeisen oder an traditionellen Festlichkeiten teilnehmen. 18 MTR-Stationen (Mass Transit Railway) sind mit Enten-Kunstwerken versehen. Die Straßenbahn (Ding Ding) – das älteste öffentliche Verkehrsmittel in Hongkong – ist mit einem Motiv der Double Ducks verziert und wird damit einen Monat lang durch die Metropole fahren. Vor zehn Jahren hat bereits eine Riesenente des Niederländers der Metropole einen Besuch abgestattet und für Schaulustige am Hafen gesorgt.

Obertauern besinnt sich auf die Generation Winter

Das Salzburger Land lebt von engagierten Gastgebern in Bergregionen wie beispielsweise Obertauern. Mit ihrer Heimatverbundenheit stärken sie die Winter-Destinationen in den österreichischen Alpen, deren Angebote jetzt als „Generation Winter“ vermarktet werden sollen.

Obertauern
Obertauern bietet als am höchsten gelegenes Skigebiet gute Optionen für erlebnisreiche Wintersportmomente und gilt zudem als der schneereichste Ort Österreichs. Foto: SalzburgerLand Tourismus

Den Satz „Der Winter steckt in unserer DNA“ hört man im Salzburger Land sehr oft. Die Einheimischen sind wahrhaft „winterverliebt“ und teilen diese Liebe mit ihren Gästen. Seit Jahrzehnten hat der Wintersport hier eine besondere Bedeutung. Skilegenden wie Hermann Maier oder Marcel Hirscher sind ihrer Heimat und dieser Region aus Überzeugung treu geblieben. Hirscher sagt: „Im Salzburger Land wird Wintersport mit Seele und Spirit gelebt. Es fühlt sich einfach richtig an, hier skizufahrend.“

Diesen Spirit nutzen die Gastgeber jetzt für die Vermarktung ihrer Angebote in den unterschiedlichen Regionen, wie etwa der Region Obertauern, in der schon die Beatles für Aufsehen sorgten. In diesem Jahr ist es unter anderem Sarah Connor, die das legendäre Ski-Opening unter dem Motto „We Are Back On Stage“ nach zwei Jahren Pause am 2. Dezember eröffnen wird.

Zur Eröffnung der Saison reisten die Tourismusverantwortlichen erneut durch Deutschland und sprachen mit Medienvertretern über ihre Konzepte nach der Zeit des Lockdowns und finanziellen Einbrüche in den Destinationen. Die Erholung war ihnen anzusehen. Mit neuen Ideen sollen die Regionen, die Generationen von Menschen als winterliche Sehnsuchtsorte geprägt haben, nun wiederbelebt werden. (slb)

Hanami ist die schönste Zeit der Kirschblüten

Die japanische Tradition Hanami (japanisch 花見, „Blüten betrachten“) zieht in jedem Frühjahr nicht nur die Japaner in die Parks, um die Schönheit der in Blüte stehenden Kirschbäume zu feiern. Auch für Touristen sind die in zartem Rosa erstrahlenden Kirschblüten ein Grund, Japan zu besuchen. In der Präfektur Yamaguchi – der westlichsten Region der Insel Honshu – gibt es zahlreiche Spots, an denen sich die Saison auch abseits der üblichen Touristenpfade erleben lässt.

Kintai-Brücke
Einer der besten Hotspots in der Hanami-Saison ist die Kintai-Brücke, die dann mit zahlreichen Kirschbäumen geschmückt ist.

Yamaguchi liegt im südwestlichen Teil der japanischen Hauptinsel Honshu und ist für seine ländliche Schönheit und historischen Sehenswürdigkeiten bekannt. Es gibt viele spektakuläre Orte in der Präfektur. Zu den Naturwundern in Yamaguchi zählen eine Reihe von ruhigen, idyllischen Stränden sowie Akiyoshido, eine der größten Kalksteinhöhlen Japans. Außerdem gibt es unzählige Städte und Dörfer mit gut erhaltenen Schreinen und Burgen. Darunter auch die Stadt Shimonoseki, die für ihren Fischmarkt bekannt ist.

Rurikuji-Pagode
Im Kozan-Park stehen 170 Kirschbäume, etwa an der Rurikuji-Pagode, die von unzähligen blühenden Bäumen umringt wird. Dank einer besonderen Lichterinszenierung kann man hier auch nachts spazieren gehen.

Die japanischen Grenzen sind aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht wieder für alle Touristen offen. Geschäftsreisende und Studenten dürfen allerdings bereits wieder einreisen.

Kirschblüten auch in Hamburg

Viele der in zartem rosa blühenden Kirschblüten sind auch in Hamburg an der Alster zu sehen. Seit 1968 bedankt sich die japanische Gemeinde Hamburg für die Gastfreundschaft der Hansestadt mit dem jährlich stattfindenden Kirschblütenfest, das immer tausende Besucher anzieht. Für dieses Jahr steht der Termin noch nicht fest. Auf dieser Seite wird er aber demnächst bekanntgegeben.