Die japanische Tradition Hanami (japanisch 花見, „Blüten betrachten“) zieht in jedem Frühjahr nicht nur die Japaner in die Parks, um die Schönheit der in Blüte stehenden Kirschbäume zu feiern. Auch für Touristen sind die in zartem Rosa erstrahlenden Kirschblüten ein Grund, Japan zu besuchen. In der Präfektur Yamaguchi – der westlichsten Region der Insel Honshu – gibt es zahlreiche Spots, an denen sich die Saison auch abseits der üblichen Touristenpfade erleben lässt.
Yamaguchi liegt im südwestlichen Teil der japanischen Hauptinsel Honshu und ist für seine ländliche Schönheit und historischen Sehenswürdigkeiten bekannt. Es gibt viele spektakuläre Orte in der Präfektur. Zu den Naturwundern in Yamaguchi zählen eine Reihe von ruhigen, idyllischen Stränden sowie Akiyoshido, eine der größten Kalksteinhöhlen Japans. Außerdem gibt es unzählige Städte und Dörfer mit gut erhaltenen Schreinen und Burgen. Darunter auch die Stadt Shimonoseki, die für ihren Fischmarkt bekannt ist.
Die japanischen Grenzen sind aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht wieder für alle Touristen offen. Geschäftsreisende und Studenten dürfen allerdings bereits wieder einreisen.
Kirschblüten auch in Hamburg
Viele der in zartem rosa blühenden Kirschblüten sind auch in Hamburg an der Alster zu sehen. Seit 1968 bedankt sich die japanische Gemeinde Hamburg für die Gastfreundschaft der Hansestadt mit dem jährlich stattfindenden Kirschblütenfest, das immer tausende Besucher anzieht. Für dieses Jahr steht der Termin noch nicht fest. Auf dieser Seite wird er aber demnächst bekanntgegeben.