Festspiele im Nährboden der Alpinen Küche

Das Gute bewahren, ohne sich dem Zeitgeist zu verschließen – so der Anspruch der Festspiele der Alpinen Küche, die am 2. Oktober 2023 im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See-Kaprun bereits zum vierten Mal stattfinden.

„Wir konnten für unsere Gesprächsrunden ebenso wie für die Star-Koch-Show herausragende Gäste und Protagonisten gewinnen“, freut sich Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH und Initiator der Veranstaltung. „Das enorm große öffentliche und mediale Interesse an der Alpinen Küche ist eine Bestätigung dafür, dass unsere kulinarischen Wurzeln und deren stetige Weiterentwicklung einzigartig und wertvoll sind“, betont er.

Festspiele der Alpinen Küche
Starke Einheit bei den Festspielen der Alpinen Küche: Lukas Nagl, Restaurant Bootshaus in Traunkirchen (v.l.); Johanna Grabmer, Oberösterreich Tourismus; Jakob Reitinger, TVB Bad Ischl; Andi Döllerer, Döllerers Genusswelten in Golling; Elisabeth Schweeger, Intendantin der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl; Leo Bauernberger, SalzburgerLand Tourismus und Renate Ecker, Zell am See-Kaprun Tourismus.

Schirmherrschaft des „Alpine Cuisine“-Vorreiters Andreas Döllerer

In diesem Jahr nehmen Spitzenköche und Vertreter der Alpinen Küche aus der Schweiz, Österreich und Südtirol unter der Schirmherrschaft des „Alpine Cuisine“-Vorreiters Andreas Döllerer die Besucher mit auf eine kulinarische Überquerung der Alpen. Durch den Tag führen Karl Hohenlohe, Herausgeber des Gault Millau Österreich, und ServusTV-Moderatorin Conny Bürgler.

Andreas Döllerer
Auch im vergangenen Jahr fanden die Festspiele der Alpinen Küche in Zell am See-Kaprun statt: Andreas Döllerer bei der Zubereitung seiner Schwarzbeernockn Fotos (2): Festspiele der Alpinen Küche

Berliner Bahnhof schreibt ein neues Kapitel

Der Berliner Bahnhof, einstiger westlicher Endpunkt der Berlin-Hamburger Bahn, wird unter der Leitung von Jost Westerburg und Rainer Wendt zu Hamburgs Hotspot Downtown. Die Location in den Deichtorhallen soll die Verbindung zwischen Kunst, Kultur und exzellenter Gastronomie zelebrieren.

Berliner Bahnhof
Die Macher: Rainer Wendt (von links) mit Jost Westerburg und Michael Hermes Foto: Privat

Der Berliner Bahnhof war einst ein bedeutender Verbindungspunkt zwischen Hamburg und Berlin. Nun werden dort Drinks und Speisen in einem stylischen Ambiente angeboten. Verantwortlich für das kulinarische Konzept sind die Hamburger Gastronomen Rainer Wendt, Michael Hermes und Jost Westerburg.

Die Verbindung zur Kunstszene der Deichtorhallen ist ein zentrales Element des Berliner Bahnhofs. Es soll ein Ort entstehen, an dem Kunstliebhaber, Genießer und „Party People“ gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Regelmäßige Veranstaltungen werden die Kunst- und Kulturaspekte des Berliner Bahnhofs hervorheben, darunter Kunstausstellungen, Lesungen, Kulturabende und unterhaltsame Abende mit Familie und Freunden.

Auf ein Glas Wein zum Berliner Bahnhof

Die Location ist bereits seit einiger Zeit geöffnet und soll nun ein neues Zentrum der Stadt Hamburg werden: „Inspiriert haben mich die großen Läden in italienischen Großstädten. Mailänder Cafés in denen den ganzen Tag Betrieb ist, die Menschen kommen zum Café oder auf ein Glas Wein und eine Pasta. Dann stellte ich fest, dass genau an dieser Stelle einmal der Berliner Bahnhof stand. Das Gegenstück zum Hamburger Bahnhof in Berlin. Somit war der Name geboren“, beschreibt Rainer Wendt die Entstehungsgeschichte. Mit seinen großen Straßen und Häusern besitze der Deichtorplatz die Anlagen für etwas sehr Großstädtisches, schwärmt der Gastronom über seine Vision, hier etwas Neues entstehen zu lassen.

Dubai verzeichnet Rekord bei den Gästezahlen

Dubai bleibt für Reisende aus aller Welt eine Destination erster Wahl: Der Tourismussektor der Strand- und Erlebnismetropole verzeichnet ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2023 mit einem Rekordergebnis von 8,55 Millionen internationalen Übernachtungsgästen – mehr als im Vergleichszeitraum 2019 mit 8,36 Millionen Besuchern.

Dubai
Wolkenkratzer Burj Khalifa Foto: pixabay

Die Halbjahreszahlen übertreffen die Gästezahlen vor der Pandemie und untermauern den Anspruch Dubais, das meistbesuchte Reiseziel der Welt zu werden. Das Besucherwachstum von 20 Prozent trägt zum Ziel der Dubai Economic Agenda D33 bei, den Status des Emirats als eine der drei wichtigsten Städte der Welt zu festigen.

Robuste Performance der wichtigsten Quellmärkte

In der ersten Hälfte des Jahres 2023 leistete Westeuropa mit einem Anteil von 20 Prozent an den gesamten internationalen Ankünften einen wichtigen Beitrag zum Tourismus, während die Regionen GCC (Mitgliedstaaten des Golfkooperationsrat) und MENA (Middle East and North Africa) zusammen 28 Prozent des regionalen Anteils ausmachten. Südasien hatte einen Anteil von 17 Prozent an den Gesamtbesuchen, und Russland, die GUS und Osteuropa trugen zusammen 14 Prozent bei. Nordasien und Südostasien trugen acht Prozent bei, während Amerika, Afrika und Australien sieben Prozent, vier Prozent bzw. zwei Prozent beisteuerten. In den ersten sechs Monaten des Jahres begrüßte Dubai 328.900 Gäste aus Deutschland, ein Zuwachs von 53,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Deutschland ist aktuell auf Platz sieben der wichtigsten Quellmärkte für Dubai.

Kamel in Dubai
Das Kamel gehört in Dubai zur Beduinenkultur Foto: pixabay