DGE bezieht sich in Empfehlung auf bekannte Fakten

Seit ein paar Tagen ist klar: Die Deutschen sollten keinen Alkohol mehr trinken. In zahlreichen Medien war zu lesen, hören und sehen, dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine neue Empfehlung herausgegeben hatte. Schuldig blieben die Schlagzeilen allerdings eine differenzierte Erklärung darüber zu liefern, wie es innerhalb der DGE zu diesem Sinneswandel kam und auf welchen Fakten dieser beruhte.

Bei einer derart radikalen Rolle rückwärts hätte ein wenig Erklärung jedoch gut getan. Lediglich auf das Positionspapier zu verweisen und die Empfehlung zu verkünden ist wenig verantwortungsvoll. Schließlich definiert die DGE eine tolerierbare Alkoholmenge bis vor kurzem noch mit maximal 10 Gramm (0,01 Liter) pro Tag für gesunde Frauen und 20 Gramm (0,02 Liter) pro Tag für gesunde Männer.

Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)
Am besten null Promille. Die DGE empfiehl seit August 2024, vollständig auf Alkohol zu verzichten. Copyright Grafik: DGE

American Medical Association gab den Anstoss

Zudem hätte das Thema bereits im vergangenen Jahr in die Schlagzeilen gehört. Denn seit mehr als einem Jahr liegen die Ergebnisse der Studie, auf die sich die Empfehlungen nunmehr beziehen, vor. Auf die wahrlich sehr aufschlussreichen Ergebnisse, die die in Chicago ansässige Organisation „American Medical Association“ in einer umfangreichen Arbeit aufbereitet hat, hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schon im vergangenen Jahr hingewiesen.

Experimentelle Gastronomie mit Elif Oskan und Selassie Atadika

Mit außergewöhnlichen Food-Events versucht das niederländische Kreativstudio Steinbeisser eine völlig andere Art des Essens zu stimulieren und die sogenannte experimentelle Gastronomie zu zelebrieren. In diesem Jahr kochen die Spitzenköchinnen Elif Oskan und Selassie Atadika im Goetheanum etwa zehn Kilometer südlich von Basel.

Das Dinner-Event findet am 30. und 31. August statt. Eigens für diesen Anlass kreieren Elif Oskan und Selassie Atadika ein rein pflanzliches Menü mit biodynamisch erzeugten Produkten aus dem Garten des Goetheanums. Im Fokus steht die Biodiversität, die den Künstlerinnen als Inspiration dient und die Vielfalt aller lebenden Organismen, Lebensräume und Ökosysteme in das Menü einfließen lassen wird.

Experimentelle Gastronomie mit Elif Oskan
Mit ihrem türkisch-avantgardistischen Restaurant Gül hat Elif Oskan Zürich erobert und sich 15 Gault-Millau-Punkte erkocht. Dabei setzt sie auf ihre südostanatolischen Wurzeln und versucht den Gästen die sogenannte Ethno-Küche über das Geschmackserlebnis nahezubringen. Mittlerweile gehört sie zu den besten Köchinnen der Schweiz. Fotos (2): Steinbeisser
Experimentelle Gastronomie mit Selassie Atadika
Selassie Atadika gilt als eine der prominentesten Vertreterinnen der „Neuen afrikanischen Küche“. Sie verknüpft indigenes Wissen mit ökologischem Bewusstsein. Die Gastronomie versteht sie als Teil eines grösseren Lebenszyklus, in dem sich Kultur, Gemeinschaft und Küche mit Umwelt, Nachhaltigkeit und Wirtschaft überschneiden.

Steinbeisser und die experimentelle Gastronomie

Das Kreativstudio Steinbeisser erforscht neue Wege, um bewusst zu essen und geht in seiner Arbeit der Frage nach, warum wir so essen wie wir es tun. In der Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstler suchen die Inhaber Jouw Wijnsma und Martin Kullik Antworten auf die Frage, indem sie neue Arten von Besteck, Geschirr und Textilien entwickeln, die mit allen Konventionen brechen. Diese einzigartigen Stücke werden aus organischen Materialien wie Sturmholz, Flachs, Mykorrhiza, Algen und Möhren individuell handgefertigt. Sie bereichern die experimentelle Gastronomie und das kulinarische Erlebnis auf unerwartete Weise.

Wiberg für zuhause

Spätestens mit Newcomern wie SpiceNerd oder Ankerkraut wurde der bis dahin eher eintönige Markt der Gewürzhersteller in Deutschland aufgemischt. Infolgedessen öffnen sich nun auch Gewürzspezialisten, deren Produkte bislang nur von Profiköchen verwendet wurden. Im Falle Wiberg ist das ein Gewinn für die Verbraucher.

Wiberg
Die Wiberg Gewürzwelt in zwölf Mischungen Foto: Wiberg

Das WOW-Sortiment der österreichischen Traditionsmarke Wiberg gibt es mittlerweile auch im Lebensmitteleinzelhandel oder im Onlineshop des Herstellers. Damit teilt der Gewürzhersteller sein breites Wissen über die Zusammenstellung von akribisch ausgewählten Rohstoffen, Lieferanten und Verpackungen. Denn: Aroma und Geschmack beginnen auch im Markt der Gewürz in ihrem Ursprung.

Langjährige Zusammenarbeit, auf gegenseitigem Vertrauen aufgebaute Partnerschaften und eine sorgfältige Auswahl der Lieferanten bilden den Grundstock der Gewürzproduktion des Herstellers. Mithilfe jahrelanger Erfahrung und Fachkompetenz sucht Wiberg in einem von Knappheit geprägten Markt die Spitzenernten, die besten Chargen und damit die hochwertigsten Grundprodukte aus. Ihr enormes Wissen vermitteln Sie unter anderem auch im hauseigenen Gewürzlexikon, in dem es sich zu blättern lohnt.

Einzigartig in der Wiberg Welt ist zudem das Team Inspiration mit Christian Berger, Philipp Kohlweg und Raimund Probst aus der Wiberg Academy. Mit ihrem Gespür für die Feinheiten der Kulinarik hat das Team Inspiration bei der Entwicklung von Produkten immer die Finger im Spiel und verantwortet somit auch das WOW-Sortiment. Als ausgebildete Köche sind sie davon überzeugt, dass Essen nicht nur satt machen muss. „Kochen soll zu jeder Zeit Spaß machen und Essen ein Genuss sein“, betonten sie zur Markteinführung unisono.

Über Wiberg

Die Marke steht für hochwertige Gewürze, Essige, Öle, Marinaden und perfekt abgestimmte Gewürzmischungen. Die Wurzeln des Herstellers sind im Salzburger Pinzgau zu finden und liegen ursprünglich in der Produktion von Gewürzen und Wirkstoffen für die Lebensmittelindustrie und das Metzgerhandwerk. Mittlerweile ist Wiberg, gemeinsam mit anderen Marken, Teil von NovaTaste, einem internationalen Unternehmen und einem der größten Player in der Welt der Gewürze.

Mehr über den Markt der Gewürzhersteller und einen interessanten, wenn auch etwas älteren, Einblick in die Branche gibt es in dem Artikel aus der Lebensmittel Zeitung.