Kitzbühel ist das beste Skigebiet der Welt

KitzbühelKitzbühel ist der Klassiker unter den Skigebieten. Vom Portal Skiresort.de wurde der Weltcup-Ort im nordöstlichen Tirol nun auch zum besten Skigebiet der Welt gekürt. Von 5 möglichen Sternen erreicht Kitzbühel 4,8 und damit Bestnoten in fast allen Kategorien. Nachholbedarf sieht Skiresort.de-Geschäftsführer Oliver Kern lediglich in den Bereichen Parkplatz und Umweltfreundlichkeit.
Kitzbühel in Tirol erstreckt sich vom Hahnenkamm bis zum Pass Thurn. Fotos: Skiresort.de
Kitzbühel in Tirol erstreckt sich vom Hahnenkamm bis zum Pass Thurn. Fotos: Skiresort.de

Neben dem Spitzenreiter finden sich unter den Top Ten noch weitere Regionen in der Alpenrepublik, darunter St. Anton am Arlberg, Kaltenbach – Hochzillertal/Hochfügen, Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Sölden sowie die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental: „Die Qualitätsunterschiede sind minimal. St. Anton am Arlberg steht zum Beispiel für ein erstklassiges Pistenangebot mit Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade und viel freien Skiraum. In kaum einem anderen Skigebiet gibt es dagegen so viele qualitativ hochwertige Restaurants und Hütten wie im Hochzillertal“, so der Gründer des Münchner Unternehmens. Zu den weiteren Top-Performern zählen unter anderem Whistler Blackcomb in Kanada, Arosa Lenzerheide in der Schweiz und Gröden in Südtirol. Oliver Kern: „Dort investieren die Bergbahnen besonders viel Zeit und Mühe, damit Gäste auf optimal präparierten Pisten carven können.“

Kitzbühel
Die Galzigbahn in St. Anton am Arlberg.

Mehr als 500 Skigebiete hat das Team des Internetportals Skiresort.de seit 1998 teils mehrfach bereist und jeweils nach 18 Kriterien bewertet. Entscheidend sind unter anderem Größe, Pistenangebot sowie Schneesicherheit, aber auch Familientauglichkeit, Snowparks und Unterkünfte direkt an den Pisten. Die Skigebiete können maximal 5 Sterne in jeder Kategorie erreichen, aus dem Schnitt aller Wertungen errechnet sich das Endergebnis.

Kriegsschiff Vasa als Besuchermagnet

Rund eine Million Besucher pilgern jährlich in das Vasa-Museum nach Stockholm. Wer vor der Tür des Museums steht, muss sich erstmal in einer langen Schlange anstellen. Und wird anschließend belohnt: Das einzige verbliebene Kriegsschiff Vasa aus dem 17. Jahrhundert offenbart sich als eine faszinierende Entdeckung jedes Stockholm-Reisenden. Als ich vor dem riesigen Schiff stand, hatte ich das Gefühl, in eine andere Zeit einzutauchen.

Vasa-Museum
Das Kriegsschiff Vasa setzte am 10. August 1628 Segel, um aus dem Stockholmer Hafen auszulaufen. Als es sich der Hafeneinfahrt näherte, wurde es von zwei Windböen erfasst, kenterte und sank. 333 Jahre später erblickte die Vasa wieder das Tageslicht. Foto: Imagebank.sweden

Der Besuch des Vasa-Museums sei wie eine Reise mit der Zeitmaschine. Man erhalte beeindruckende Einblicke in das Schiffsleben und den Schiffsbau aus der Zeit eines Schiffsunglücks vor 400 Jahren, lautet denn auch das Urteil der Tripadvisor-Jury beim diesjährigen Travellers Choice Award, bei dem das Vasa-Museum auf Platz 9 der 25 weltbesten Museen landete. Auf den vorderen Plätzen 2 bis 4 rangieren zudem zwei weitere Museum der schwedischen Hauptstadt: Dem weltweit ältesten Freilichtmuseum Skansen folgen die innovativen Einrichtungen ABBA The Museum sowie das Fotomuseum Fotografiska.

Speicherstadt zum Weltkulturerbe ernannt

Die Speicherstadt ist zusammen mit dem Kontorhausviertel zum 40. deutschen UNESCO Weltkulturerbe ernannt worden. Den ganzen Tag über gab es viele Glückwünsche in den sozialen Netzwerken. Die wohl kreativste kam vom Miniatur Wunderland, das in der Speicherstadt zu finden ist.

Die Deutsche Welle hatte im Mai über den Welterbekandidaten berichtet. Die Bewerbung wurde bereits 2014 eingereicht.

Die UNESCO Weltkulturerbe sind das Schönste, was Mensch und Natur uns hinterlassen haben. Nur die Besten unter den herausragenden Zeugnissen der Menschheits- und Naturgeschichte dürfen den Titel tragen, so der Verein auf seiner Website. Viele der Besten sind in Deutschland zu finden.