South African Tourism wirbt für Mandela

South African Tourism wird als Kooperationspartner den Kinostart von Mandela: Der lange Weg zur Freiheit von Justin Chadwick mit Idris Elba und Naomie Harris in den Hauptrollen unterstützen. Die eindringliche und bildgewaltige Geschichte des Anti-Apartheid-Kämpfers und Politikers kommt am 30. Januar 2014 im Senator Film Verleih in die deutschen Kinos.

South African Tourism
Nelson Mandela Foto: Flickr

Theresa Bay-Müller, Direktorin des Deutschlandbüros von South African Tourism freut sich auf die Kooperation mit Senator Film. „Nelson Mandela ist unser Held und Vater der Regenbogennation Südafrika. Dieser Film zeigt nicht nur seinen langen Weg zur Freiheit, sondern auch den unseres Landes und seiner Menschen. Wir hoffen daher, dass dieser Film viele deutsche Kinobesucher anzieht und ihnen unsere südafrikanische Geschichte ein wenig näher bringt“, so Bay-Müller. Die Kooperation umfasst unter anderem die Verteilung von Informationen zum Film, gemeinsame Veranstaltungen sowie die Unterstützung des Films durch Schnittpunkte der Pressearbeit.

Weltpremiere in Toronto

Mandela: Der lange Weg zur Freiheit feierte auf dem diesjährigen Internationalen Filmfestival in Toronto seine Weltpremiere. Kaum ein anderer Mensch hat die Weltpolitik unserer Zeit so beeinflusst wie Nelson Mandela. Nun wird seine außergewöhnliche Lebensgeschichte zum ersten Mal auf die große Leinwand gebracht. Der Film spannt einen Bogen von seiner Kindheit, der ersten Liebe, seinem Kampf gegen die Apartheid bis zu seiner Amtseinführung als erster Präsident des demokratischen Südafrikas. Bildgewaltig wird die Geschichte eines Mannes porträtiert, der sich konsequent allen Widerständen entgegen stellt, um für ein besseres Leben in seinem Heimatland zu kämpfen. Der Film beschreibt die Entstehung einer modernen Ikone, die die Aufhebung der Rassentrennung herbeiführte.

South African Tourism ist als Organisation verantwortlich für die internationale Vermarktung Südafrikas als präferierte Urlaubsdestination. Das Land besitzt viele unbekannte Seiten. Zu den weniger bekannten Fakten über das Land am Kap zählen:

– Südafrika besitzt die weltweit größte durch einen Meteoriten verursachte „Narbe“, den Vredefort Dome, jenseits des Vaal River bei Parys. Vor etwa 2 Milliarden Jahren ist der Meteorit hier eingeschlagen (die Erde ist ca. 4,5 Milliarden Jahre alt) – noch bevor sich Sauerstoff und mehrzelliges Leben auf der Erde entwickelten.

– Die Felsformationen um Barberton in Mpumalanga gehören zu den ältesten der Welt – sie sind mehr als 3 Milliarden Jahre alt. Darüber hinaus sind sie leicht zugänglich und so nutzen NASA Forscher den Ort, um Erkenntnisse über die Entwicklung von Leben auf fernen Planeten zu erlangen.

– Die Tugela Falls sind mit 948 Metern die zweithöchsten Wasserfälle der Welt.

– Südafrika beheimatet ca. 20.000 indigene Pflanzenarten, von denen 80 Prozent ureigen südafrikanisch sind.

– In Südafrikas Grasland sind 30 verschiedene Tier- und P flanzenarten pro Quadratkilometer zuhause – eine größere Artenvielfalt als im Regenwald.

– Lake Funduzi in der Gegend Venda ist wohl der weltweit einzige Frischwassersee, der durch einen Erdrutsch entstanden ist.

– Die einzige Straße der Welt, in der gleich zwei Friedensnobelpreisträger wohnten, liegt in Soweto. Sowohl Nelson Mandela als auch Erzbischoff Desmond Tutu besaßen Häuser in der Vilakazi Street in Soweto.

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Südafrika ist auch das Land der Elefanten und …

– Südafrika ist zudem der weltweit zweitgrößte Produzent von Macadamianüssen. 

– In keinem anderen Land der Welt wird soviel Kingklip-Fisch gegessen wie in Südafrika.

– Die längste Weinstraße der Welt: die R62 Weinroute befindet sich in Südafrika. 

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… des Weinanbaus, der in den meeresnahen südwestlichen Regionen rund um Kapstadt betrieben wird. Fotos (2): www.dein-suedafrika.de

Hangzhou ist chinesisches Eldorado für Feinschmecker

Die Küche von Hangzhou und das Xixi Sumpfgebiet gewinnen an touristischer Bedeutung: Feinschmecker und Umwelt-Enthusiasten haben Hangzhou als neues Reiseziel auserkoren. In der Hauptstadt der chinesischen Provinz Zhejiang lassen sich die beiden Bereiche besonders gut während des alljährlich stattfindenden Fishing Festival miteinander kombinieren. Dann angeln Einheimische und Besucher selbst in den Gewässern des Xixi Sumpfgebiets nach Fischen und Meeresfrüchten, die anschließend an Ort und Stelle zubereitet und verzehrt werden.

Hangzhou
Herbstliche Atmosphäre in den Xixi Feuchtgebieten

Der 2005 gegründete Xixi Wetlands Park im Westen von Hangzhou gehört zum Sumpfgebiet, das mehr als 10 Prozent der Gesamtfläche der Provinz Zhejiang ausmacht. Ende 2012 verabschiedete die Landesregierung von Zhejiang das erste Gesetz zum Schutz dieser Feuchtgebiete, um das empfindliche Ökosystem mit seinen über 150 Zugvögelarten und der einzigartigen Unterwassertierwelt zu bewahren. Besucher des Parks erleben eine wunderbare Landschaft, die zu jeder Jahreszeit faszinierend und eindrucksvoll ist. Motorboote bringen Besucher durch verwinkelte Kanäle und Wasserstraßen zum Dorf Jiancun, wo sie aussteigen und vorbei an Tee-Häusern, Geschäften und einem Drachenbootmuseum spazieren können. Wer es noch romantischer mag, mietet selbst für ein paar Stunden ein privates Ruderboot und genießt die Natur in aller Ruhe.

Mitten in den Xixi Wetlands von Hangzhou

Weltweit größte Gezeitenwelle

Ein spektakuläres Naturschauspiel ist die Gezeitenwelle des Qiantang Flusses, der fast 500 Kilometer durch Zhejiang bis ins Ostchinesische Meer fließt. Die weltweit größte Gezeitenwelle strömt bei Flut mit bis zu 40 kmh in die Mündung der Bucht und kann im Extremfall bis zu 9 Meter hoch werden. Auch die Hangzhou Botanical Gardens am Jade Spring Hill an den Ufern des berühmten Westsees sind ein beliebtes Ausflugsziel bei Naturliebhabern, wo auf knapp 3 Quadratmeter Flora und Fauna der Region präsentiert werden. Überall in den Gärten verströmt die Osmanthus-Blüte, das Wahrzeichen der Stadt, ihren süßlichen Duft.

Hangzhou
Panoramablick über den Qiantang Fluss Fotos (3): Hangzhou Tourism Commission
In Lotusblätter gewickeltes Bettler-Huhn

Mit Spannung erwarten Gourmets im Oktober das Hangzhou International Food Festival. Eine Woche lang wird dann die raffinierte Küche mit ihren vielfältigen, kulinarischen Richtungen gefeiert und Liebhaber guten Essens werden mit typischen Speisen verwöhnt, die es nur in Hangzhou gibt. Zu den berühmten Gerichten zählen unter anderem das in Lotusblätter gewickelte Bettler-Huhn, gebackene Krabben in Osmanthus-Ingwer-Tee und Karpfen aus dem Westsee in süßer Essigsauce.

Über Hangzhou:
Die Stadt ist das politische, historische und kulturelle Zentrum der Provinz Zhejiang an der chinesischen Südostküste, nur 45 Minuten von Shanghai mit dem Hochgeschwindigkeitszug entfernt. Hangzhou ist eine der sechs ältesten Städte Chinas und wesentlicher Bestandteil des Yangtze River Delta, dem weltweit sechstgrößten Wirtschaftszentrum. Die zum ersten Mal im Jahr 221 v. Chr. nachweislich dokumentierte Metropole kann auf eine bedeutende, 5.000 Jahre alte Kultur zurückblicken. Als Marco Polo vor 800 Jahren die Stadt besuchte, bezeichnete er sie als „die schönste und prächtigste Stadt der Welt“. Hangzhou ist berühmt für die Produktion von feinem Porzellan, Seide und Tee.

Lausitzer Seenland bald touristischer Anziehungspunkt?

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Aus dem Tagebau Koschen ist der Geierswalder See entstanden, wo bereits an sicheren Ufern vielfältige Zwischennutzungen möglich sind, darunter Segeln, Surfen, Jetski-Fahren, Baden und Schwimmen. Ergänzt wird das Angebot neben der Marina auch von zwei schwimmenden Häusern. Foto: Peter Radke für LMBV

Das Lausitzer Seenland formt sich gerade durch Brandenburg und Sachsen. Durch die Flutung früherer Tagebaue entsteht zwischen Berlin und Dresden eine spektakuläre Wasserwelt mit 23 künstlichen Seen, die eine Landschaft einmaligen Ausmaßes formen sollen. In wenigen Jahren werden zehn Seen durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden sein.

Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat die bereits touristisch erschlossenen Seen kürzlich einer Gruppe von Pressevertretern auf einer Informationsreise vorgestellt und für private Investitionen in die weitere touristische Entwicklung der Region geworben. Während der Tour wurde am Geierswalder See in der Gemeinde Elsterheide symbolisch die Bautafel für ein 4-Sterne-Hotel mit Ferienwohnungen enthüllt. Noch in diesem Jahr werden die Bauarbeiten für das Haus mit Leuchtturm, Restaurant, 25 Zimmern und Ferienwohnungen beginnen, das auf Initiative der Hoyerswerdaer Unternehmerfamilie Struthoff entsteht.

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Die Hoyerswerdaer Unternehmerin Heike Struthoff im Gespräch mit Journalisten

Am 1. Juni 2013 wird außerdem der Koschen-Kanal, der sogenannte Überleiter 12, die Länder Sachsen und Brandenburg schiffbar verbinden – insgesamt werden im Lausitzer Seenland zehn Seen über Kanäle und Schleusen miteinander verbunden. Mit der Eröffnung des Koschen-Kanals 2013 wird der sächsische Teil des Lausitzer Seenlandes an eine seit vier Jahrzehnten bestehende touristische Destination, den Senftenberger See in Brandenburg, angeschlossen.