Durchatmen zwecklos: Trends überbieten sich im Außer-Haus-Markt

Die Trends im Außer-Haus-Markt standen erneut im Mittelpunkt der Internorga. Fünf Tage gab sich das Who is Who der Branche auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress ein Stelldichein.

96.000 Besucher kamen auf die vom Verband der Deutschen Messewirtschaft (AUMA) klassifizierte einzige internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie in Deutschland.

1.300 Aussteller aus 25 Nationen präsentierten in der ihr eigenen dynamischen Art und Weise die Innovationen des Außer-Haus-Marktes.

Das wichtigste im Überblick:

Hotel-Trends:

Food-Trends:

Convenience-Trends:

Snack-Trends:

Veggie-Trends:

Marques und Coop: Marken- und Winzerweine in Hamburg

Erstmals hat sich Marques und Coop, ein Verbund von 12 französischen Winzergenossenschaften, in Hamburg einem exklusiven Fachpublikum vorgestellt.

Im Café Paris sprach Marques & Coop-Geschäftsführer Jacques Tranier auch über die Ziele dieser Vereinigung, ihre Weinregionen und Trauben in den Focus der Öffentlichkeit zu stellen. „Es genügt nicht, die richtigen Trauben zu haben. Für die besten Cuvées kommt es auf die Terroirs an“, betonte Tranier.

Marques und Coop
Exklusive Weinverkostung im Café Paris Foto: Silke Liebig-Braunholz

Vorgestellt haben die Winzer rund 70 Raritäten aus den einzelnen Gegenden. In ihnen bewirtschaften etwa 4.000 Winzer eine Anbaufläche von 30.000 Hektar. Pro Jahr produzieren sie 180 Millionen Flaschen Wein. Mit der Qualitätsoffensive ihres genossenschaftlichen Verbundes wollen sie den europäischen Markt nunmehr durchdringen.

Wissenschaftler der FH Münster entwickeln „Friedensteller“

Vom 9. bis zum 13. Mai wird Münster, die Stadt des Westfälischen Friedens, Ziel für Zehntausende Gläubige aus ganz Deutschland und dem Ausland sein. Unter dem Leitthema „Suche Frieden“ möchten die Organisatoren des Katholikentags darauf aufmerksam machen, dass jeder Einzelne mit seinem Verhalten Einfluss auf Frieden und eine gerechtere Welt nehmen kann.

„Was und wie Menschen essen, gehört unbedingt dazu. Jeder kann mit seiner täglichen Ernährung etwas für mehr Gerechtigkeit und den Erhalt der Schöpfung tun, vor der Haustür und global“, betont Prof. Dr. Petra Teitscheid von der FH Münster.

So sei etwa der steigende Konsum tierischer Produkte mit dafür verantwortlich, dass Millionen Menschen die Ernährungsgrundlage entzogen werde, weil Ackerflächen auf anderen Kontinenten zunehmend für den Anbau von Futtermitteln statt für die Versorgung der heimischen Bevölkerung genutzt werden. Die Wissenschaftlerin vom Institut für Nachhaltige Ernährung (iSuN) hat das Projekt „Friedensteller – Die Welt ist, wie du isst“ initiiert.