Die etwas andere Art der Weindegustation

Foodjournalisten in Hamburg eint das Privileg, exklusive Informationen auf außergewöhnlichen Events zu erhalten. Das Vino e arte war wieder einmal eines dieser Events. Bei einer Weindegustation präsentierte die Hamburger Künstlerin Jeannine Platz die lange Weingeschichte Südtirols auf ihre Weise.

Das Konsortium Südtirol Wein hatte dafür in das Atelier für Malerei & Kalligraphie von Jeannine Platz eigeladen. Dort gaben der Hamburger Sommelier und Autor Heiko Torsten Taudien und der Direktor des Konsortiums Südtirol Wein, Eduard Bernhart, nicht nur Informationen zu dem kleinen Anbaugebiet rund um Bozen, Brixen und Meran, in dem lediglich ein Prozent des gesamten italienischen Weines produziert werden. Vielmehr ermöglichten sie Einblick in die Besonderheiten und Exklusivität dieser Weine, deren Anbau selbstverständlich auch durch den Klimawandel gefährdet ist. Jedoch: „In Südtirol hilft uns die Höhenlage“, betonte Heiko Torsten Taudien.

Nürnberg
Weine aus Südtirol in Hamburg vorgestellt Fotos (2): Silke Liebig-Braunholz

Letztlich ist es das Zusammenspiel von Boden, Mikroklima und Sortenauswahl, das über die Qualität jedes Weines entscheidet. „Beschützt von hohen Gipfeln und Bergketten am Südrand der Alpen, liegt Südtirol in einer klimatischen Inselsituation. Während auf Höhen von bis zu 1.000 m. ü. M. anspruchsvolle Sorten wie Weißburgunder, Sauvignon Blanc oder Blauburgunder eine besondere Finesse ausprägen, schaffen es in den Tallagen auch spät reifende Sorten wie Lagrein, Merlot und Cabernet perfekt zur Reife“, so das Konsortium auf der eigenen Homepage.

Nürnberg
Bevor die Künstlerin malte, fragte sie die Gäste nach ihren Geschmackserlebnissen …
Jeannine Platz
… und ließ Bilder entstehen. Foto: Konsortium Südtirol Wein

Einige dieser Weine , die gerade wieder Top-Noten in den internationalen Weinführern erzielt haben, hatte das Konsortium mit nach Hamburg gebracht. Aus drei aufgekochten und eingedickten Weinen (Südtirol DOC Lagrein Riserva kunst.stück 2020, Südtirol DOC Blauburgunder Schweizer 2021 und Südtirol DOC Gewürztraminer Feld 2022) bemalte Jeannine Platz schließlich drei weiße Leinwände, die bald im neuen Stammhaus des Konsortiums aufgehängt werden.

Wiberg für zuhause

Spätestens mit Newcomern wie SpiceNerd oder Ankerkraut wurde der bis dahin eher eintönige Markt der Gewürzhersteller in Deutschland aufgemischt. Infolgedessen öffnen sich nun auch Gewürzspezialisten, deren Produkte bislang nur von Profiköchen verwendet wurden. Im Falle Wiberg ist das ein Gewinn für die Verbraucher.

Wiberg
Die Wiberg Gewürzwelt in zwölf Mischungen Foto: Wiberg

Das WOW-Sortiment der österreichischen Traditionsmarke Wiberg gibt es mittlerweile auch im Lebensmitteleinzelhandel oder im Onlineshop des Herstellers. Damit teilt der Gewürzhersteller sein breites Wissen über die Zusammenstellung von akribisch ausgewählten Rohstoffen, Lieferanten und Verpackungen. Denn: Aroma und Geschmack beginnen auch im Markt der Gewürz in ihrem Ursprung.

Langjährige Zusammenarbeit, auf gegenseitigem Vertrauen aufgebaute Partnerschaften und eine sorgfältige Auswahl der Lieferanten bilden den Grundstock der Gewürzproduktion des Herstellers. Mithilfe jahrelanger Erfahrung und Fachkompetenz sucht Wiberg in einem von Knappheit geprägten Markt die Spitzenernten, die besten Chargen und damit die hochwertigsten Grundprodukte aus. Ihr enormes Wissen vermitteln Sie unter anderem auch im hauseigenen Gewürzlexikon, in dem es sich zu blättern lohnt.

Einzigartig in der Wiberg Welt ist zudem das Team Inspiration mit Christian Berger, Philipp Kohlweg und Raimund Probst aus der Wiberg Academy. Mit ihrem Gespür für die Feinheiten der Kulinarik hat das Team Inspiration bei der Entwicklung von Produkten immer die Finger im Spiel und verantwortet somit auch das WOW-Sortiment. Als ausgebildete Köche sind sie davon überzeugt, dass Essen nicht nur satt machen muss. „Kochen soll zu jeder Zeit Spaß machen und Essen ein Genuss sein“, betonten sie zur Markteinführung unisono.

Über Wiberg

Die Marke steht für hochwertige Gewürze, Essige, Öle, Marinaden und perfekt abgestimmte Gewürzmischungen. Die Wurzeln des Herstellers sind im Salzburger Pinzgau zu finden und liegen ursprünglich in der Produktion von Gewürzen und Wirkstoffen für die Lebensmittelindustrie und das Metzgerhandwerk. Mittlerweile ist Wiberg, gemeinsam mit anderen Marken, Teil von NovaTaste, einem internationalen Unternehmen und einem der größten Player in der Welt der Gewürze.

Mehr über den Markt der Gewürzhersteller und einen interessanten, wenn auch etwas älteren, Einblick in die Branche gibt es in dem Artikel aus der Lebensmittel Zeitung.

Nürnberg schärft sein Profil als kulinarisches Reiseziel

Mit derzeit neun Michelin-Restaurants und 15 von Gault & Millau ausgezeichneten Lokalen bietet Nürnberg so viele gehobene Restaurantadressen wie nie zuvor. Mit der Kampagne „Dining Affairs“ schärft die fränkische Stadt deshalb nun ihr Profil als kulinarisches Reiseziel.

„Nürnberg hat sich zu einem Zentrum für Fine Dining entwickelt“, sagt Yvonne Coulin, Geschäftsführerin der Congress- und Tourismus-Zentrale (CTZ) während der Vorstellung der neuen Multiplikatoren-Kampagne „Dining Affairs“. Mit ihr verfolgt die CTZ das Ziel, einen umfangreichen Einblick in die Vielfalt der gehobenen traditionellen und fränkischen Küche zu geben und die Stadt damit als Fine Dining Reiseziel zu etablieren.

Nürnberg
Fine Dining im Restaurant etz in Nürnberg Foto: CTZ Nürnberg/Christopher Civitillo

Ein besonderes Augenmerk der fränkischen Küche liegt darauf, traditionelle Gerichte in ihrer Authentizität zu bewahren und zugleich mit neuen Impulsen zu bereichern. Das stimmt auch mit der Philosophie der Restaurants Imperial und Fränk’ness von Alexander Herrmann überein, der die Kampagne neben Yvonne Coulin und seinem Gastronomenkollegen Felix Schneider aus dem Restaurant etz mit vorgestellt hat.

„Nürnberg und der mittelfränkische Raum sind deshalb eine Reise wert, weil wir hier eine eigene geschmackliche DNA haben. Unsere Küche ist ebenso hochwertig wie vielfältig und bietet eine große Bandbreite von bodenständiger Küche bis hin zur preisgekrönter Hochküche“, so der Spitzenkoch und Unternehmer.