Berliner Bahnhof schreibt ein neues Kapitel

Der Berliner Bahnhof, einstiger westlicher Endpunkt der Berlin-Hamburger Bahn, wird unter der Leitung von Jost Westerburg und Rainer Wendt zu Hamburgs Hotspot Downtown. Die Location in den Deichtorhallen soll die Verbindung zwischen Kunst, Kultur und exzellenter Gastronomie zelebrieren.

Berliner Bahnhof
Die Macher: Rainer Wendt (von links) mit Jost Westerburg und Michael Hermes Foto: Privat

Der Berliner Bahnhof war einst ein bedeutender Verbindungspunkt zwischen Hamburg und Berlin. Nun werden dort Drinks und Speisen in einem stylischen Ambiente angeboten. Verantwortlich für das kulinarische Konzept sind die Hamburger Gastronomen Rainer Wendt, Michael Hermes und Jost Westerburg.

Die Verbindung zur Kunstszene der Deichtorhallen ist ein zentrales Element des Berliner Bahnhofs. Es soll ein Ort entstehen, an dem Kunstliebhaber, Genießer und „Party People“ gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Regelmäßige Veranstaltungen werden die Kunst- und Kulturaspekte des Berliner Bahnhofs hervorheben, darunter Kunstausstellungen, Lesungen, Kulturabende und unterhaltsame Abende mit Familie und Freunden.

Auf ein Glas Wein zum Berliner Bahnhof

Die Location ist bereits seit einiger Zeit geöffnet und soll nun ein neues Zentrum der Stadt Hamburg werden: „Inspiriert haben mich die großen Läden in italienischen Großstädten. Mailänder Cafés in denen den ganzen Tag Betrieb ist, die Menschen kommen zum Café oder auf ein Glas Wein und eine Pasta. Dann stellte ich fest, dass genau an dieser Stelle einmal der Berliner Bahnhof stand. Das Gegenstück zum Hamburger Bahnhof in Berlin. Somit war der Name geboren“, beschreibt Rainer Wendt die Entstehungsgeschichte. Mit seinen großen Straßen und Häusern besitze der Deichtorplatz die Anlagen für etwas sehr Großstädtisches, schwärmt der Gastronom über seine Vision, hier etwas Neues entstehen zu lassen.

Dubai verzeichnet Rekord bei den Gästezahlen

Dubai bleibt für Reisende aus aller Welt eine Destination erster Wahl: Der Tourismussektor der Strand- und Erlebnismetropole verzeichnet ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2023 mit einem Rekordergebnis von 8,55 Millionen internationalen Übernachtungsgästen – mehr als im Vergleichszeitraum 2019 mit 8,36 Millionen Besuchern.

Dubai
Wolkenkratzer Burj Khalifa Foto: pixabay

Die Halbjahreszahlen übertreffen die Gästezahlen vor der Pandemie und untermauern den Anspruch Dubais, das meistbesuchte Reiseziel der Welt zu werden. Das Besucherwachstum von 20 Prozent trägt zum Ziel der Dubai Economic Agenda D33 bei, den Status des Emirats als eine der drei wichtigsten Städte der Welt zu festigen.

Robuste Performance der wichtigsten Quellmärkte

In der ersten Hälfte des Jahres 2023 leistete Westeuropa mit einem Anteil von 20 Prozent an den gesamten internationalen Ankünften einen wichtigen Beitrag zum Tourismus, während die Regionen GCC (Mitgliedstaaten des Golfkooperationsrat) und MENA (Middle East and North Africa) zusammen 28 Prozent des regionalen Anteils ausmachten. Südasien hatte einen Anteil von 17 Prozent an den Gesamtbesuchen, und Russland, die GUS und Osteuropa trugen zusammen 14 Prozent bei. Nordasien und Südostasien trugen acht Prozent bei, während Amerika, Afrika und Australien sieben Prozent, vier Prozent bzw. zwei Prozent beisteuerten. In den ersten sechs Monaten des Jahres begrüßte Dubai 328.900 Gäste aus Deutschland, ein Zuwachs von 53,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Deutschland ist aktuell auf Platz sieben der wichtigsten Quellmärkte für Dubai.

Kamel in Dubai
Das Kamel gehört in Dubai zur Beduinenkultur Foto: pixabay

Cunard präsentiert die Hamburg Open an Bord

Auf dem Center Court am Hamburger Rothenbaum trifft sich die Tennis-Weltelite in dieser Woche zu den Hamburg European Open. Als einer der Sponsoren des Turniers lud die Kreuzfahrtmarke Cunard in diesem Rahmen auf ihre Queen Victoria, die im Hafen angelegt hatte.

Casper Ruud
Casper Ruud war ein gefragter Interview-Partner auf dem Deck der Queen Victoria. Foto: Hamburg European Open/Witters

Die deutsche Tennisspielerin Jule Niemeier, der Norweger Casper Ruud und Turnierbotschafterin Andrea Petković stellten sich den Fragen der Journalisten, die an Bord des beinahe leeren Schiffs gekommen waren, das erst im Laufe des Tages neue Gäste an Bord erwartete. Neben einer Schiffsführung durch die 294 Meter lange Queen Victoria verkündete Cunard-Deutschland-Chefin Anja Tabarelli zudem weitere Details zur vierten Queen des britisch-amerikanischen Kreuzfahrtunternehmens. Ab 2024 wird die Flotte auch mit der neuen Queen Anne, dem 249. Schiff in der langen Geschichte der Reederei in See stechen. Am 3. Mai 2024 führt die Jungfernreise nach Lissabon.

Queen Victoria
Schiffsführung auf der Queen Victoria
Die Queen Victoria hatte während der Hamburg European Open im Hamburger Hafen angelegt Fotos (3): Silke Liebig-Braunholz
Schiffsführung auf der Queen Victoria
Auch der deutsche Küchenchef Klaus Kremer stellte sich den Fragen der Journalisten. Er ist der einzige deutsche Küchenchef bei Cunard

Queen Anne sticht als vierte Queen in See

Ein Team aus Weltklasse-Designern hat unter der Führung von Creative Director Adam D. Tihany ein durchdachtes, außergewöhnliches Design geschaffen, das neue Standards setzen soll. Die für Cunard typischen Bereiche und Räumlichkeiten wurden neu konzipiert. Zudem sollen die Gäste ein völlig neues Kulinarik-, Kultur- und Unterhaltungserlebnis sowie den Cunard-eigenen White Star Service erleben können.