Sonnenskilauf in der Salzburger Sportwelt

Die Salzburger Sportwelt bildet das Herzstück von Ski amadé, Österreichs größtem Skivergnügen mit 760 Pistenkilometern, 270 Lift- und Berganlagen, 27 Ski- und Snowboardschulen und über 120 Skihütten. Die Region ist bis zum Saisonende im April bestens präpariert und verspricht selbst beim jährlichen Sonnenskilauf – dem Winterfinale jeder Saison – ein entspannte Après-Ski-Atmosphäre.

Skischulen
Bei „Bambini on Skis“ werden beginnende und leicht fortgeschrittene Pistenflitzer spielerisch für das Skifahren begeister. Fotos (2): ski amadé

„Wir haben erneut in die Skigebiete und das Erlebnis für unsere Gäste investiert“, sagt Dr. Christoph Eisinger, Geschäftsführer der Ski amadé GmbH in Radstadt. So wurde unter anderem ein neues Konzept mit den Vereinen der Skischulen entwickelt, mit dem die Skikurse in der gesamten Skiregion vereinheitlicht wurden. „Die Eltern wissen somit, welche Leistungen sie für ihre Kinder bekommen. Damit werden wir die Skierlebnisse in Ski amadé wesentlich verbessern“, sagt Eisinger.

Salzburger Sportwelt
Beste Pistenbedigungen bis weit ins Frühjahr verspricht die Salzburger Sportwelt. Foto: Lorenz Masser

Exklusive Weinverkostungen und Gourmetdinner

60 Prozent der Gäste in Ski amadé kommen aus Deutschland. Eine Reihe an außergewöhnlichen Veranstaltungen lockt die Gäste jedes Jahr in die Urlaubsregion, die 40.000 Gästebetten bereithält. So stehen auch in diesem Jahr in der „Ski- & Weingenusswoche“ die Besonderheiten der alpinen Küche im Mittelpunkt. 27 zertifizierte Genusspartner-Hütten laden zum kulinarischen Gipfeltreffen ein. 23 Hotels bieten spezielle Kulinarik-Packages mit exklusiven Weinverkostungen und Gourmetdinner.

Ski- & Weingenusswoche
Während der Ski- und Genusswochen dürfen sich die Besucher auf über 40 Event-Highlights freuen.

In der Ladies Week vom 22. bis 29 März 2025 und in der Best Ager-Week von Saisonbeginn bis zum 24.12.2024 und vom 29. März bis 12. April 2025 bekommt die zweite Person den 6-Tage-Skipass geschenkt. Zudem gibt es zahlreiche Sport-Events in der Region und eröffnen nach Robbie Williams im vergangenen Jahr nun Stars wie Bryan Adams, Sting und Simply Red die Saison beim Ski Opening in Schladming-Dachstein.

Thanksgiving ist mehr als ein Fest mit Kultstatus

Bald feiert ganz Nordamerika wieder Thanksgiving. Das Fest gehört in den USA und Kanada zu den wichtigsten Feiertagen des Jahres. Seinen Ursprung hat es im Jahr 1621, als die Pilgerväter zusammen mit dem Wampanoag-Volk eine erfolgreiche Ernte in Plymouth, Massachusetts, feierten. Es symbolisierte Dankbarkeit für eine gelungene Ernte, Frieden und Gemeinschaft.

Thanksgiving Turkey
Wie die deutsche Weihnachtsgans, wird auch der Truthahn an Thanksgiving gefüllt – meistens mit Petersilie, Rosmarin, Salbei, Thymian, Zitronen-Pfeffer-Gewürz und Salz. Copyright (c) purzlbaum

Thanksgiving ist mehr als ein Feiertag: Thanksgiving steht für Zusammenkunft. Familien und Freunde versammeln sich, um gemeinsam zu essen und Dankbarkeit auszudrücken. In den USA und Kanada steht an Thanksgiving der Truthahn im Mittelpunkt des Festmahls, begleitet von traditionellen Beilagen wie Kartoffelpüree, Preiselbeersauce und Kürbiskuchen.

Thanksgiving Pumpkins
Der Kürbis wird in Nordamerika seit Jahrhunderten angebaut und gehört deshalb auch unbedingt zum jährlichen Thanksgiving. Copyright (c) Picsues

Offiziell erklärte Präsident Abraham Lincoln erst 1863 während des Amerikanischen Bürgerkriegs Thanksgiving zum nationalen Feiertag. Die Festlegung auf den vierten Donnerstag im November erfolgte dann für die USA 1941 durch Präsident Franklin D. Roosevelt. Kanada hingegen feiert Thanksgiving am zweiten Montag im Oktober.

Die Macy’s Thanksgiving Day Parade in New York stellt ein Highlight des Festes dar. Seit 1924 zieht sie Millionen Zuschauer an, sowohl live vor Ort als auch im Fernsehen. Riesige, heliumgefüllte Ballons in Form von Comicfiguren, Festwagen und Auftritte von Musikern und Tänzern gehören zum Programm. Auch American Football spielt eine zentrale Rolle im Festprogramm. Bereits seit 1876, nur wenige Jahre nach der Entstehung des modernen Footballs, finden an diesem Feiertag Spiele statt. Traditionell tragen die Detroit Lions und die Dallas Cowboys ihre Spiele an Thanksgiving aus. Ihre Spiele gehören zu den meistgesehenen Football-Übertragungen des Jahres.

Einige Fakten zum Fest der Dankbarkeit

Truthahn-Begnadigung: Seit 1989 begnadigt der US-Präsident jährlich einen Truthahn, der den Rest seines Lebens auf einer Farm verbringen darf. Diese kuriose Tradition führte Präsident George H. W. Bush ein.

322 Millionen Kilo Fleisch: Jedes Jahr verspeisen die Menschen in den USA zu Thanksgiving etwa 46 Millionen Truthähne. Ein durchschnittlicher Truthahn wiegt rund sieben Kilogramm.

Butterball Hotline: Der Truthahnzüchter Butterball betreibt seit vielen Jahren die Turkey Talk-Line. Über diese Hotline gibt es während der Feiertage Ratschläge zur Zubereitung des Truthahns.

Festessen über-All: Sogar Astronauten der Internationalen Raumstation genießen an diesem Tag gefriergetrockneten Truthahn und traditionelle Beilagen.

Experimentelle Gastronomie mit Elif Oskan und Selassie Atadika

Mit außergewöhnlichen Food-Events versucht das niederländische Kreativstudio Steinbeisser eine völlig andere Art des Essens zu stimulieren und die sogenannte experimentelle Gastronomie zu zelebrieren. In diesem Jahr kochen die Spitzenköchinnen Elif Oskan und Selassie Atadika im Goetheanum etwa zehn Kilometer südlich von Basel.

Das Dinner-Event findet am 30. und 31. August statt. Eigens für diesen Anlass kreieren Elif Oskan und Selassie Atadika ein rein pflanzliches Menü mit biodynamisch erzeugten Produkten aus dem Garten des Goetheanums. Im Fokus steht die Biodiversität, die den Künstlerinnen als Inspiration dient und die Vielfalt aller lebenden Organismen, Lebensräume und Ökosysteme in das Menü einfließen lassen wird.

Experimentelle Gastronomie mit Elif Oskan
Mit ihrem türkisch-avantgardistischen Restaurant Gül hat Elif Oskan Zürich erobert und sich 15 Gault-Millau-Punkte erkocht. Dabei setzt sie auf ihre südostanatolischen Wurzeln und versucht den Gästen die sogenannte Ethno-Küche über das Geschmackserlebnis nahezubringen. Mittlerweile gehört sie zu den besten Köchinnen der Schweiz. Fotos (2): Steinbeisser
Experimentelle Gastronomie mit Selassie Atadika
Selassie Atadika gilt als eine der prominentesten Vertreterinnen der „Neuen afrikanischen Küche“. Sie verknüpft indigenes Wissen mit ökologischem Bewusstsein. Die Gastronomie versteht sie als Teil eines grösseren Lebenszyklus, in dem sich Kultur, Gemeinschaft und Küche mit Umwelt, Nachhaltigkeit und Wirtschaft überschneiden.

Steinbeisser und die experimentelle Gastronomie

Das Kreativstudio Steinbeisser erforscht neue Wege, um bewusst zu essen und geht in seiner Arbeit der Frage nach, warum wir so essen wie wir es tun. In der Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstler suchen die Inhaber Jouw Wijnsma und Martin Kullik Antworten auf die Frage, indem sie neue Arten von Besteck, Geschirr und Textilien entwickeln, die mit allen Konventionen brechen. Diese einzigartigen Stücke werden aus organischen Materialien wie Sturmholz, Flachs, Mykorrhiza, Algen und Möhren individuell handgefertigt. Sie bereichern die experimentelle Gastronomie und das kulinarische Erlebnis auf unerwartete Weise.