Mit der Kampagne „Auf Knopfdruck Sylt“ bedankt sich die Sylt Marketing Gesellschaft (SMG) bei allen Fans der Sylter Facebookseite mit einem Sehnsuchtsbutton. Diesen gibt es allerdings nur ein einziges Mal. Um ihn zu gewinnen, müssen Fans ihre Sehnsüchte offenbaren.
Der Sylter Sehnsuchtsbutton stillt die Inselliebe per Knopfdruck Foto: Sylt Marketing
Noch bis zum 11. November läuft die Marketingaktion. Teilnehmen kann man über Facebook, Twitter und Instagram mit dem Hashtag #SylterSehnsuchtsbutton. Auf der Kampagnenseite werden die Einsendungen publiziert. Hier besteht zudem die Möglichkeit, über das Formular teilzunehmen.
Der Gewinner wird per Auslosung ermittelt und erhält den Sylter Sehnsuchtsbutton zugeschickt. Anschließend kann er insgesamt 100 Mal, maximal einmal am Tag, seine Sehnsucht bestätigen. Binnen 24 Stunden sendet das Team der SMG dann eine Portion Inselliebe über den Hindenburgdamm in die vier Wände des Gewinners. Das kann ein Foto oder Video, ein kleines Geschenk oder sogar ein Sylt-Urlaub sein.
Social Media und die Elbphilharmonie – Neben den Preisträgern des Deutschen Radiopreis 2016 sorgten die Ankündigungen von Moderatorin Barbara Schöneberger gestern Abend für beste Unterhaltung.
Barbara Schöneberger zeigte sich den Fotografen auf dem Lila Teppich bestens gelaunt, überraschend Social-Media-affin und vor Freude hüpfend Alle Fotos: Silke Liebig-Braunholz
Sie wolle jetzt auch mit dabei sein und aus allen Kanälen schießen, so ihr Statement auf ihrem neuen Facebook Account, der mittlerweile mehr als 7.000 Fans zählt und auf den sie erst gestern aufmerksam machte. Ein großes Staunen verursachte auch die Nachricht über den neuen Veranstaltungsort des Deutschen Radiopreises. Ab 2017 findet die Gala in der Elbphilharmonie statt.
Der Abend lebte wieder von seinen Acts und dem Staraufgebot. Der Sonderpreis ging in diesem Jahr an Sting, der die Bedeutung des Radios zu Beginn seiner Karriere als Musiker und Songschreiber entdeckt hat (… Radio means to me the beginning of my success as a musician, as a songwriter. So it’s important.) Die gastronomische Betreuung des Abends lag erneut in den Händen der Full-Service-Caterer Gerresheim Serviert. Während der Gala wurden die Gäste mit Salami-Sticks, Brotkonfekt, marinierten Rindfleischtranchen in Grappa-Balsamico-Vinaigrette, Wachtelbrust mit Jus de Banyulus auf weißem Bohnensalat, Mini-Bouletten vom Hirsch mit Manchego Käse und Cumberlandsauce, Lachs-Mojito-Würfel auf Wildkräutersalat und Limettendressing, King Prawns mit Cocktailsauce, Saiblingpastete mit Scampi-Mayonnaise, Zucchiniküchlein mit rotem Pesto, Tortilla de patata mit Oliventapenade und Salat von Waldpilzen mit Weißwein-Sesam-Dressing verwöhnt.
Ein Teil des Buffets nach der Show
Nach der Show wurden Hamburger Spezialitäten vom Fischmarkt (Gebratenes Zanderfilet mit Zitronen-Thymian-Sauce, Puy-Linsen in Balsamico und Pommes Rissolées), vom Rathausmarkt (Filet vom Weiderind mit Rotweinsauce und Kartoffelgratin, dazu vier verschiedene Herbstgemüse) und vom Großneumarkt (Kaffeecreme mit Mangomark, Orangen-Grießflammerie mit Quitten-Chutney, Kaltes Walnuss-Soufflé mit Birnen-Coulis) gereicht.
Prominente Gäste beim Deutschen Radiopreis 2016
Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg unterhielt sich unter anderem mit Anne Will. Neben ihm der Programmdirektor Hörfunk des NDR, Joachim KnuthAls Laudatoren und Showact eingeladen: The BossHossLaudator Rüdiger HoffmannLaudatorin Anne Will mit Preisträger Jascha HabeckLaudatorin Bärbel Schäfer
Alle Fotos und Rechte: Silke Liebig-Braunholz (Vervielfältigungen sind nicht erlaubt.)
Hohe Investitionen, der Beitritt zu den Greenline-Hotels und ein vielfältiger Angebotsmix waren notwendig, um das Park Hotel Schloss Rattey adäquat auszulasten. Ein Besuchermagnet ist das angegliederte Weingut.
Mitten im Schlosspark mit seinen uralten Eichen, den historischen Teichanlagen und malerischen Weingärten residiert das klassizistische Herrenhaus aus dem Jahr 1806, das seit 1998 als Park Hotel Schloss Rattey betrieben wird. Unter den 5.000 Übernachtungsgästen pro Jahr zählt Hoteldirektor Hardy Eitner rund 1.500 Hotelgäste, die zu Feierlichkeiten anreisen. Während der übrigen Zeit hat sich das Haus im mecklenburgischen Schönbeck-Rattey als Tagungshotel und gehobene Adresse für Geschäftsessen und Kulinariker gemausert. Gelungen ist dies auch wegen des angegliederten Weingutes, dem größten Weingut Norddeutschlands.
Küchenchef Torsten Knepper (von links), Hoteldirektor Hardy Eitner und Stefan Schmidt, Leiter des Weingutes Schloss Rattey Foto: Liebig-Braunholz
„Ohne die Popularität dieses Themas wären wir ein normales Schlosshotel“, erzählt Hardy Eitner. Er ist froh, dass er mit dem Wein neue Zielgruppen anlocken und sich breiter aufstellen kann. Daher hält er das gesetzte Umsatzziel von rund einer halben Million Euro mittlerweile für erreichbar. „Das Schloss war einst gesellschaftliches Zentrum mit Veranstaltungssaal der Gemeinden Rattey und Schönbeck und nach der rund 2 Mio. DM teuren Sanierung durch den Bremer Rechtsanwalt Dr. Karsten Förster wieder Mittelpunkt für viele Menschen aus der Region. Doch nach einem anfänglichen Höhenflug stagnierten die Besucherzahlen. Wir mussten viele Stellschrauben drehen, um die Auslastung anzukurbeln und haben uns unter anderem den Greenline Hotels angeschlossen“, sagt Eitner. Seitdem profitiert er von dem aufgebauten Vertriebssystem und ist in 14 Buchungsportalen gelistet. Etwa 10 Prozent seiner Gäste heute kommen aus Skandinavien und den Niederlanden. Ansonsten erstreckt sich das Einzugsgebiet der Übernachtungsgäste von Hamburg über Schwerin bis nach Brandenburg und Berlin.
Mecklenburger Landweine im Restaurant Weinblatt des Hotel Schloß Rattey
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist nicht hoch. Das Ostseehinterland in der strukturschwachen Region Mecklenburg-Vorpommerns hat es schwer, die Gäste für einen längeren Aufenthalt zu binden. Dennoch laufen die Arrangements im Schloss Rattey sehr gut. „Unsere Kleine Auszeit kann ganzjährig gebucht werden und ist unser Renner unter den Arrangements“, sagt der Hoteldirektor. Die Gäste lieben die Idylle und die herrschaftlich eingerichteten Hotelzimmer mit viel Liebe zum Detail und edlen Stücken in jedem einzelnen Raum. Im ausgebauten Kellergewölbe ist der kleine Wellnessbereich mit Sauna und Whirlpool eingerichtet, wenn im Oktober nicht gerade der Wein gekeltert wird. Im Restaurant Weinblatt mit der an den Weinberg angegliederten Terrasse können sich die Gäste bei klassischer Musik kulinarisch verwöhnen lassen. „Hier haben wir noch viel vor und wollen das Thema Wein noch tiefer durchdringen“, erklärt Eitner.
Seit 2002 stellt ein privater Verein eigens für das Schloss sieben Mecklenburger Landweine her, die auf dem 4,5 Hektar großen Weingut angebaut werden. Mittlerweile sind die Weine auch im Grand Hotel Heiligendamm und im Schlosshotel Fleesensee sowie im Hotel Neptun in Warnemünde gelistet. Auf Schloss Rattey wird dazu beispielsweise die Mecklenburger Hochzeitssuppe oder der gebratene Zander serviert. In Zukunft soll der Aspekt Wein in Themenmenüs noch stärker im Mittelpunkt des Restaurants stehen. Ende des letzten Jahres hat Hardy Eitner dafür eine Restaurantleiterin und Sommelière eingestellt.
Infokasten:
Park Hotel Schloss Rattey Eröffnet: 1998 Inhaber: GPN GmbH in Neubrandenburg Zimmer/Betten: 14 / 20 Restaurant Weinblatt: 36 Sitzplätze Festscheune Alter Reitstall: für bis zu 130 Personen Ferienhäuser auf dem Schlossgelände: 4 mit 20 Betten Auslastung: 52 Prozent Aufenthaltsdauer: 1,8 Tage Mitarbeiter: 12 und bis zu 6 Aushilfen
Dieser Beitrag war ürsprünglich eine Auftragsproduktion für die Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung, erscheint nun jedoch ausschließlich auf dem Onlineportal Narrare.